Auch im vieten Spiel der Saison hat sich meine junge Mannschaft im „Schuhkarton“ von Veert hervorragend verkauft. Wieder hieß es gegen körperlich überlegende und ältere Spielerinnen
zu bestehen. In den ersten beiden Sätzen wurde super aufgespielt und in der kleinen Halle und niedriger Decke, kaum Fehler gemacht. Der dritte Satz wurde zum Kraftakt. Am Ende, überwogen
die technischen Fehler des Gegners, die man vielleicht auch in der Kreisliga schon pfeifen sollte.
Aufschlagfehler von uns kamen dazu und so musste man den dritten Satz quittieren. Im vierten Satz war erst einmal die Luft raus. Der fünfte Satz sollte es richten. Bei 8:6 für Weeze wurden
zum letzten Mal die Seiten gewechselt. Über 9:9 und 13:12 hielten wir den Satz offen, doch wieder zwei
nicht geahndete technische Fehler und ein ins Netz gespielter Angriff, brachten meine Mannschaft um die Früchte. An diesem Spieltag hat der schönere Volleyball verloren.
Am dritten Spieltag, der erste Sieg. Mit einer tollen Vorstellung in eigener Halle konnte man den VCE
Geldern IV klar in Schach halten. Zwei toll aufgelegte Zuspielerinnen, Sarah van Bühren und Lana Mänche, konnten ihre Angreiferinnen immer wieder gut ins Spiel bringen, und die
Gelderner Mädchen waren das Eine ums andere Mal in der Annahme überfordert. Dazu kamen gute
Aufschläge, die den Gegner vor Probleme stellten.
Im zweiten Spiel gegen den SV Veert lief schon alles viel besser. Es gab keinen Aufstellungsfehler mehr und die Aufgaben auf dem großen Feld waren schon viel besser verteilt. Obwohl auf Veerter Seite die körperliche Überlegenheit groß war, hielt meine Mannschaft das Spiel, vor allen Dingen im zweiten und dritten Satz, lange offen.
Am ersten Spieltag spielte man Zuhause, im Weezer Sprtzentrum, gegen den 1. VBC Goch II. Den Gochern, eine etablierte und auch ältere Mannschaft wurde alles abverlangt und am Ende stand es 3:2 für Goch, aber Weeze hatte durch zwei gewonnene Sätze einen Punkt auf der Habenseite. Auf Weezer Seite gab es noch Schwierigkeiten mit em ungewohnten System und mehrere Aufstellungsfehler warfen eine toll kämpfende Mannschaft immer wieder zurück.